Direct Trade: Vom Baum in die Tasse
Grundsätzlich bedeutet Direct Trade, dass wir direkte Beziehungen zu unseren Kaffeebauern fördern.
Als die Idee zu diesem Projekt entstand war ein Grundsatz der Gründung die direkte Zusammenarbeit und größtmögliche Transparenz im Herstellungsprozess. Sobald man die Grenze des gelegentlichen Konsumenten von Kaffee überschritten hat und beginnt, sich mit Aromen, Herstellungsprozessen, Varietäten und Ursprungsregionen zu beschäftigen, findet man auch nach und nach Gefallen an Transparenz. Je mehr Informationen man über den Ursprung eines Kaffees hat, desto feiner kann man Nuancen und Präferenzen zwischen einzelnen Produkten bewerten. Wir möchten Konsumenten die Möglichkeit bieten, sich mit dem Kaffee genauestens auseinanderzusetzen. Zusätzlich dazu geht es auch um den Punkt Wertschätzung. Bis zum Endgenuss steckt viel Arbeit in einer einzelnen Tasse Kaffee, die natürlich bei den Kaffeebauern vor Ort beginnt. Mit der direkten Zusammenarbeit ohne Zwischenhändler möchten wir erreichen, dass Kaffeebauern signifikant höhere Preise für ihre Produkte erhalten und auf diese Weise einen nachhaltigen Kaffeeanbau fördern. Kaffeeliebhaber und Kaffeebauern sollten, unserer Meinung nach, beide von dem beliebten Getränk profitieren.
Unsere Ansprüche sind daher um ein Vielfaches höher, als selbst das beliebte Fairtrade Label. Im Rahmen unserer Zusammenarbeit mit der Familie Grandez zahlen wir pro kg Rohkaffee über zwei Drittel mehr als laut Fairtrade Label reguliert. Unser Geschäftsmodell des Direkthandels birgt für die peruanischen Kaffeebauern daher viele Vorteile.